30.09.2021
Nach einigen Wochen der Vorbereitung ging am 12. September der erste Demokratie-Workshop der HSG Hanau über die Bühne. Demokratie-Botschafter und Erstmannschaftsspieler Jannik Ruppert versammelte nahezu die gesamte C-Jugend der Grimmstädter und verbrachte mit ihnen einen ganz besonderen Tag. Denn dieses Mal stand nicht so sehr der Handball im Mittelpunkt, sondern das Thema Demokratie.
Auch die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck war glücklich. „Ich bin sehr froh, dass hier Jugendliche herangeführt werden, um über die Werte der Demokratie reflektieren zu können. Es ist elementar wichtig, dass man Respekt vor dem anderen hat und es ist toll wie es die HSG Hanau vermittelt.“
Video: HSG Hanau startet erstes Demokratie-Projekt
Mit der Unterstützung der Bildungsreferentin Sarah Tabatabai von Makista, dem Frankfurter Verein, der sich seit über 20 Jahren u.a. für die Verwirklichung der Kinderrechte, für Menschlichkeit, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe in einer demokratischen Gesellschaft engagiert und der Kunststudentin Sophia Tabatabai machte Ruppert 15 Jugendspieler der HSG im Alter zwischen elf und 13 Jahren zunächst spielerisch mit dem Thema Kinderechte vertraut.
Mit dem Demokratie leben!-Projekt „Vorsicht Vorurteile - Demokratieförderung im Sport“ machte der Handball-Drittligist vor wenigen Wochen eine Kooperation öffentlich, die es im deutschen Sport in dieser Form noch nicht gegeben hat. Der Verein wirbt dabei nicht nur auf der Trikotbrust kostenlos für die Demokratie, sondern sensibilisiert auch in Projektarbeiten seine Jugendlichen für das Thema.